Die längsten Kilometer meines Lebens

Meine Alpenüberquerung auf dem E5 von Oberstdorf nach Meran in 3 Tagen

Schau dir den Film jetzt an auf:

Wo bin ich unterwegs gewesen?

Der Weg führte mich entlang des E5 Wanderwegs, einer der spektakulärsten und herausforderndsten Alpenüberquerungen Europas. Mein Abenteuer begann im malerischen Oberstdorf und führte mich auf einem 207 Kilometer langen Pfad durch eine traumhafte Natur und über majestätische Gipfel.


Unterwegs bezwang ich insgesamt 8.541 Höhenmeter im Anstieg und 9.071 Höhenmeter im Abstieg, eine körperliche und geistige Herausforderung, die mich an meine Grenzen brachte.


Die Route führte mich von der lebhaften Kemptner Hütte durch das wilde Lechtal zur abgelegenen Memminger Hütte. Weiter ging es über das Pitztal, vorbei an der imposanten Glanderspitze, bis zur Braunschweiger Hütte. Jeder Schritt bot ein neues Panorama, darunter der atemberaubende Blick vom Panoramaweg, der mich schließlich nach Vent und weiter zur historischen Martin-Busch-Hütte führte. Das letzte Stück meiner Reise umfasste den Aufstieg zur Similaunhütte, gefolgt von einem Abstieg zum malerischen Vernagt Stausee und durch das idyllische Schnalstal, bis ich das charmante Meran erreichte.


Diese Überquerung war nicht nur eine physische Reise durch die beeindruckenden Landschaften der Alpen, sondern auch eine mentale Prüfung, die zeigte, dass die größten Hindernisse oft die sind, die wir uns selbst setzen.

Was war das Besondere dabei?

Die Besonderheit meiner Alpenüberquerung lag in der vollständigen Unabhängigkeit und der körperlichen Herausforderung, die gesamte Strecke aus eigener Kraft zu bewältigen. Während es durchaus üblich ist, Teile des Wegs per Bus, Taxi oder Gondel zurückzulegen, war es für mich wichtig, jeden einzelnen Kilometer zu Fuß zu gehen.


Diese Reise unternahm ich vollständig unsupported – das bedeutet, ich trug meine gesamte Ausrüstung selbst und sorgte eigenständig für meine Verpflegung, einschließlich Essen und Trinken. Diese Art des Reisens erfordert nicht nur körperliche Fitness, sondern auch eine immense mentale Stärke und Selbstständigkeit.


Obwohl die Route normalerweise auf eine Dauer von etwa 7 bis 10 Tagen ausgelegt ist, habe ich beschlossen, meine Leidenschaft für das Trailrunning mit diesem Abenteuer zu verbinden. Mein Ziel war es, so schnell wie möglich die Alpen zu durchqueren. Getrieben von dieser Vision und meiner Ausdauer, benötigte ich letztlich nur 3 Tage für diese außergewöhnliche Überquerung.

Wieso gibt es einen Film darüber?

Mein tiefster Wunsch ist es, Menschen durch meine Geschichte zu inspirieren. Ich möchte zeigen, was mit Hingabe zum Sport und unermüdlichem Durchhaltevermögen möglich ist. Dieses Anliegen brachte mich dazu, mein Alpenüberquerungsprojekt nicht nur zu erleben, sondern auch filmisch festzuhalten, um die Intensität und die Herausforderungen, denen ich mich gestellt habe, greifbar zu machen.


Um dieses Vorhaben umzusetzen, habe ich mich mit RavirFilm zusammengetan. Gemeinsam entwickelten wir die Idee zu einem Film, der nicht nur meine Erlebnisse dokumentiert, sondern auch die Emotionen und die rohe Energie dieser extremen Herausforderung einfängt. Dieses visuelle Medium ermöglicht es mir, meine Botschaft einer noch breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen und die Tiefe meiner Leidenschaft für Extremsportarten zu vermitteln.


Darüber hinaus ist der Film ein strategisches Mittel, um Unterstützung für zukünftige Projekte zu gewinnen. Ich plane bereits größere, weiterreichende und noch anspruchsvollere Unternehmungen. Bisher habe ich meine Abenteuer selbst finanziert, doch um meine Träume weiterhin verwirklichen zu können, werde ich die Unterstützung von Sponsoren benötigen. Mit diesem Film möchte ich potenziellen Partnern zeigen, wie ernst es mir ist und dass meine ganze Leidenschaft in diesen Projekten steckt.

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Weitere Projekte / Läufe


Der UTMB

Ultra Trail du Mont Blanc

2024 habe ich am UTMB teilgenommen, dem Ultra-Trail du Mont Blanc – einem Event, das in der Welt des Trailrunnings als das große Finale gilt. Diesen Lauf mit dem Ironman auf Hawaii zu vergleichen, liegt nahe, denn beide sind Gipfeltreffen der besten Athleten ihrer Disziplin, zugänglich nur durch strenge Qualifikationen.


Die Herausforderung? Eine 176 Kilometer lange Strecke um den majestätischen Mont Blanc herum, gespickt mit 10.000 Höhenmetern, die es zu überwinden galt. Diese extreme Route führte mich durch wechselhaftes Terrain, von steilen Anstiegen bis zu technisch anspruchsvollen Abstiegen.


Um diesen Traum zu verwirklichen, bin ich 45 Stunden lang durchgehend – ohne Schlaf – gejoggt, gewandert und geklettert. Mit jedem Schritt auf diesem brutalen Parcours kam ich meinem Ziel näher, bis ich schließlich die Ziellinie überquerte und meinen Traum offiziell erfüllte: den UTMB zu finishen. Dieser Lauf war mehr als nur ein Rennen; es war eine Demonstration von Willensstärke und Ausdauer, ein wahres Abenteuer, das mich an die Grenzen meiner physischen und mentalen Kapazitäten brachte.

Der Railrunner in Berlin


Mein Railrunning-Abenteuer in Berlin: Ein Laufbericht über 168 Kilometer und 28 Stunden

Als passionierter Ultra-Läufer suchte ich nach einer neuen Herausforderung, die nicht nur meine physischen Grenzen testen, sondern auch meine Verbindung zu meiner Heimatstadt Berlin vertiefen würde. Das Ergebnis war mein Railrunning-Projekt: In 28 Stunden legte ich 168 Kilometer zurück, indem ich die Routen aller Berliner U-Bahn-Linien überirdisch erlief. Dieses Unterfangen begann auf der U5, einer Linie, die historisch Ost mit West verbindet und symbolisch den Start meiner außergewöhnlichen Reise markierte.


Die Idee war simpel, doch die Ausführung alles andere als das. Jede Linie führte mich durch verschiedene Bezirke, jedes Viertel mit seiner eigenen Geschichte und Dynamik. Von den stillen, frühmorgendlichen Straßen bis zum hektischen Treiben am Nachmittag erlebte ich die Stadt in all ihren Facetten. Mein Weg führte mich vorbei an bekannten Wahrzeichen und unbekannten Ecken, die zusammen das Mosaik Berlins bilden.


Die Unterstützung durch KissFM war dabei unerlässlich. Als lokaler Radiosender begleiteten sie mein Projekt nicht nur musikalisch, sondern auch durch regelmäßige Live-Updates, die meine Fortschritte und Erlebnisse der Berliner Gemeinschaft näherbrachten. Ihre Berichterstattung verlieh meinem Solo-Abenteuer eine soziale Dimension, die es mir ermöglichte, mit Zuhörern und Fans in Echtzeit zu interagieren.


Physisch war der Lauf eine der größten Herausforderungen meines Lebens. Jeder Kilometer testete meine Ausdauer und meinen Willen, weiterzumachen, besonders in den späten Stunden, als die Müdigkeit ihre Schatten warf. Doch jeder Schritt stärkte auch meine Beziehung zu Berlin – einer Stadt, die ich dachte gut zu kennen, aber durch dieses Projekt aus ganz neuen Blickwinkeln erlebte.

Rückblickend war mein Railrunning-Projekt mehr als nur ein Lauf; es war eine persönliche Expedition, die mich physisch und emotional durch das Herz Berlins führte. Es war ein Beweis dafür, dass Abenteuer direkt vor unserer Haustür beginnen können und dass selbst bekannte Wege uns immer wieder überraschen können.


Mit diesem Projekt möchte ich andere inspirieren, ihre eigenen Städte auf ähnliche Weise zu entdecken. Es zeigt, dass die Grenzen dessen, was möglich ist, oft nur in unseren Köpfen existieren. Berlin hat mir auf diesen 168 Kilometern viel gelehrt, und ich bin dankbar für jede Unterstützung, jede Begegnung und jeden Schritt auf diesem Weg.

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